Vier Gründe für die tägliche Datensicherung

Buntstifte

Die tägliche Datensicherung – für viele Firmen und Anwender immer noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei kann man ein Backup mittlerweile automatisiert erstellen, wenn man die richtigen Werkzeuge einsetzt. Und es gibt viele wichtige Gründe, warum Sie regelmäßig Ihre Daten spiegeln sollten. Wir haben die vier dringendsten für Sie herausgesucht.

2014 hat der Datensicherungsexperte EMC mithilfe einer groß angelegten Studie herausgefunden, dass deutschen Firmen Jahr für Jahr mehr als 30 Milliarden Euro wegen Datenverlusten einbüßen, und wie die Studie zeigt, dürfte diese Zahl nicht kleiner geworden sein. Daher kommt der täglichen Datensicherung eine enorme Bedeutung zu, wie unsere Top 4 der wichtigsten Backup-Gründe zeigt.

1. Niemand ist gegen Hardware-Defekte wegen eines Blitzeinschlags gefeit

Gerade in Zeiten von zunehmenden Wetterkapriolen treten Gewitter verstärkt auf, und damit wächst auch die Gefahr eines Blitzeinschlags. Und was das für Ihre Hardware bedeuten kann, können Sie sich sicherlich sehr gut vorstellen. Da ist ein kurzschlussbedingter Datenverlust noch das geringste Problem. Aber auch ganz normale Stromausfälle können im laufenden Betrieb einer Festplatte großen Schaden zufügen und wichtige Daten vernichten.

2. Keine Datensicherung bedeutet unter Umständen ganz viel Arbeit

Wenn der Worst Case eintritt und die Daten verloren gegangen sind, kommt es auf ein schnelles und komfortables Zurückholen des Datenbestands an. Falls Sie in solch einem Fall zwar gesichert haben, dies aber mit einfachsten Bordmitteln getan haben, kommt auf Sie viel „Handarbeit“ zu. Soll heißen, dass Sie im schlimmsten Fall einzelne Sicherungskopien, die viele Anwendungsprogramme automatisch erstellen, per Hand wiederherstellen müssen. Und was das an Zeit und Geld kostet, müssen wir wohl nicht extra erwähnen.

3. Ein Daten-GAU kann den Verlust Ihrer geschäftlichen Existenz bedeuten

Was die EMC-Studie auch zu Tage geführt hat: Für 43 Prozent aller befragten Unternehmen war der Datenverlust so existentiell, dass sie in die Insolvenz gehen mussten. Und weitere 29 Prozent ereilte dieses Schicksal in den folgenden zwei Jahren nach dem Daten-GAU. Diese Zahlen sind naheliegend, denn bei einem Datenverlust ohne aktuelle Datensicherung sind von einer Sekunde auf die andere sämtliche Rechnungen verschwunden, Kundendaten, Auftragsunterlagen und vieles mehr.

4. Die tägliche Datensicherung kann gesetzlich verpflichtend sein

Geschäftskorrespondenz muss zehn Jahre lang aufbewahrt werden, was auch für die elektronische Version Ihrer Unterlagen gilt. Das bedeutet in der Konsequenz, dass Sie sicherzustellen haben, dass Ihre Daten über diesen Zeitraum unverfälscht vorliegen, jederzeit lesbar sind und mühelos wiederhergestellt werden können. Darüber hinaus müssen Sie Daten, die dem Datenschutz unterliegen (das sind vor allem personenbezogene Daten gemäß BDSG), verschlüsselt archivieren.

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