Microsoft Teams startet mit neuen Features ins Jahr 2024

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Microsoft Teams zählt zu den beliebtesten Tools für digitale Zusammenarbeit in Unternehmen. Die Software ermöglicht, dass Menschen einfach miteinander kommunizieren, sich organisieren und effizient kollaborieren können – ganz gleich, ob vom Büro aus, von unterwegs oder im Home-Office. Und das soll jetzt noch effizienter und komfortabler werden. Denn Microsoft rollt derzeit ein neues Update aus, das nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die Funktionalität der Plattform auf ein neues Level heben soll. Mit Schwerpunkt auf immersiven Erfahrungen, 3D-Funktionalitäten und verstärkter KI-Unterstützung verspricht Microsoft Teams 2.0 seinen Nutzenden ein effizienteres und interaktiveres Arbeitsumfeld.

Die Software bringt nützliche Änderungen hervor, um das Arbeiten noch effizienter zu gestalten. Die neue Teams-Version befindet sich derzeit in der Public Preview: Sie ist über eine Schaltfläche in der oberen linken Ecke des Fensters aktivierbar – dies gilt für Windows und MacOS. Momentan haben die Nutzenden generell noch die Möglichkeit, zwischen der „klassischen“ Version der Teams-App und der „neuen“ zu wechseln und diese zu testen. Das finale Release kommt Anfang 2024. Das neue Microsoft Teams wird nach dem 31. März 2024 Pflicht. 

Welche Vorteile bringt Microsoft Teams?

Der neue Teams-Desktop-Client wurde von Grund auf unter Berücksichtigung der Leistung neu konzipiert und bietet laut Microsoft eine schnellere, einfachere und flexiblere Oberfläche. Der Client wird schneller installiert und geladen, sodass die App zügiger startbar ist. Außerdem soll weniger Speicherplatz und Festplattenkapazität benötigt werden. Auch bildet die neue Version gemäß Microsoft die Basis für die nächste Generation von KI-gestützten Features.

Immersive Erfahrungen für Zusammenarbeit

Mit der neuen Version wappnet sich Microsoft also auch für die Welt der künstlichen Intelligenz. Eine der bedeutendsten Neuerungen ist im Zuge dessen die Einführung von immersiven Räumen. So können die Anwendenden von einem 2D-Meeting in ein immersives 3D-Erlebnis wechseln. Microsoft bietet einen Konferenzraum für Teams, in dem sich die Nutzenden als selbstentworfene Avatare in einer virtuellen 3D-Welt bewegen können. Zudem sind die Zeiten, in denen man sich vor einem Video-Call um ein unordentliches Zimmer sorgen musste, vorbei. So stehen vorgefertigte 3D-Umgebungen zur Verfügung, die ja nach Team-Größe und Bedürfnissen angepasst werden können.

Technisch basieren die immersiven Features von Teams auf Microsoft Mesh, eine Mixed-Reality-Plattform für digitale Zusammenarbeit. Diese soll ab Januar 2024 allgemein verfügbar sein.

Sprachisolierung und verbesserte Sprechererkennung

Microsoft Teams setzt auch bei der Sprache verstärkt auf künstliche Intelligenz, um die Prozesse in Meetings zu erleichtern. Mit KI-gesteuerter Geräuschunterdrückungsfunktion werden die Stimmprofile der Anwendenden erkannt und die Stimmen anderer Personen im Hintergrund während eines Teams-Meetings unterdrückt. Dies ermöglicht eine deutlich klarere Kommunikation und minimiert Ablenkungen, was zu einer effizienteren und fokussierteren Zusammenarbeit führt.

Die verbesserte Sprechererkennung sorgt somit auch dafür, dass die Aufmerksamkeit auf die aktuell sprechenden Teilnehmenden gelenkt wird. Dies trägt nicht nur dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden, sondern schafft auch eine natürlichere und flüssigere Interaktion in virtuellen Meetings. Die Kombination aus Sprachisolierung und Sprechererkennung unterstreicht das Bestreben von Microsoft Teams, die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz von Remote-Meetings kontinuierlich zu optimieren.

Benutzerfreundlichere Teams-Chats

Microsoft möchte zudem das Arbeiten mit Teams-Chats noch benutzerfreundlicher gestalten. Eine besonders individuelle Note wird künftig durch die Anpassung der Standardreaktionen möglich sein. Benutzende können ihre bevorzugten Emoji-Reaktionen im Teams-Chat nach ihren Wünschen ändern und auswählen. Zudem wird die Kommunikation effizienter, da User die Möglichkeit haben, empfangene Nachrichten unkompliziert an andere Mitarbeitende weiterzuleiten.

Auch wird die visuelle Darstellung von Gruppenchats verbessert. Mit der Einführung von Gruppenchat-Profilbildern können Anwendende ihr Team und das Thema des Chats noch besser repräsentieren. Diese Individualität wird durch die Option ermöglicht, eigene Bilder hochzuladen oder aus vorausgewählten Illustrationen und Emojis zu wählen. Diese geplanten Neuerungen versprechen eine noch facettenreichere und effektivere Kommunikation innerhalb von Teams.

Fazit:

Dies sind nur einige Beispiele der neuen Features von Microsoft Teams. Mit den neuen Features zur Neugestaltung von Remote-Arbeit und virtueller Zusammenarbeit setzt Microsoft einen klaren Trend für die Zukunft der Arbeitswelt. Unternehmen sollten sich zeitnah mit der neuen Teams-Version vertraut machen und sich sukzessive auf den Umstieg vorbereiten. Eine proaktive Auseinandersetzung mit den neuen Features ermöglicht Unternehmen, die Vorteile dieser Entwicklungen bestmöglich zu nutzen.

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