Der Admin-C ist ein administrativer Ansprechpartner und kann als Bevollmächtigter des Domaininhabers die Verwaltung der Domain übernehmen.
Dist-Upgrade
Ein Dist-Upgrade ist die Aktualisierung des Betriebssystems Ihres Servers auf eine aktuellere Version der jeweiligen Distribution (z.B. Ubuntu 20 auf Ubuntu 22).
fail2ban
Der Dienst failban sperrt IP-Adressen von denen mehrmals die Authentifizierung fehlschlägt.
Sollten Sie das Passwort zu Ihrem SSH-Zugang oder Ihrem E-Mail-Postfach mehrmals falsch eingegeben haben, sperrt der Dienst fail2ban die IP-Adresse, mit der Sie sich versucht haben zu verbinden.
Diese Sperrung wird erst nach einer definierten Zeit, nach Neustart des Servers oder des Dienstes aufgehoben.
Je nach Serverkonfiguration kann fail2ban über eine Verwaltungsoberfläche wie zum Beispiel Plesk oder über die Kommandozeile konfiguriert werden.
Greylisting
Das Greylisting ist eine Antispam-Maßnahme.
Dabei werden eingehende Nachrichten beim ersten Versuch temporär abgewiesen. Das Absendersystem versucht dann zu einem späteren Zeitpunkt erneut die Nachricht zu zustellen.
Systeme die speziell für Spamversand eingerichtet wurden, versuchen es unter Umständen nicht erneut, während gewöhnliche E-Mail-Systeme die Nachrichten erneut zu zustellen versuchen.
Zusätzlich zum einfachen Greylisting kann noch ein "Penalty interval" konfiguriert werden.
Dabei werden Systeme die nach der ersten Ablehnung zu schnell erneut versuchen mit weiterer Wartezeit "bestraft". Dadurch wird die Zustellung von größeren Massen an E-Mails weiter erschwert.
Aufgrund der Funktionsweise führt Greylisting bewusst zu Verzögerungen bei der Zustellung von E-Mails.
IMAP
Bei POP3 werden die E-Mails komplett vom Server abgerufen und standardmäßig von dort gelöscht. Änderungen an den E-Mails (z.B. als gelesen markieren oder in einen Ordner verschieben) werden lokal auf dem jeweiligen Gerät ausgeführt.
Bei IMAP wird der Datenbestand des Postfachs abgerufen. Änderungen an den E-Mails werden auf dem Server ausgeführt und können von anderen Clients abgerufen werden.
Für ein Postfach verschiedene Zugriffswege zu nutzen (z.B. auf dem Smartphone per IMAP und auf dem PC via POP3) ist nicht empfohlen und kann zu unerwarteten Ergebnissen führen.
IMAP ist immer dann empfohlen wenn das Postfach auf mehreren Geräten verwendet werden soll.
Da bei IMAP die Daten auf dem Server belassen werden, können ggf. die Speichergrenzen des Postfachs erreicht werden.
Kundenbereich
Den Kundenbereich finden Sie unter: www.netclusive.de/login
Let's Encrypt
Bei Let's Encrypt handelt es sich um eine junge, sogenannte Zertifizierungsstelle für SSL-Zertifikate. Eine Zertifizierungsstelle stellt SSL-Zertifikate für bestimmte Domains aus, damit diese mit SSL verschlüsselt werden können.
Let's Encrypt hat sich insbesondere dadurch einen Namen gemacht, dass sie die Zertifikate kostenfrei bereitstellen und die Beauftragung (im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern) automatisiert und ohne viel Aufwand durchführen lassen.
Nähere Informationen (in englischer Sprache) finden Sie auf der offiziellen Homepage von Let's Encrypt.
Plesk
Plesk ist eine resellerfähige Verwaltungsoberfläche.
Plesk bietet unterschiedliche Ansichten um den Anforderungen von Resellern oder direkten Endkunden gerecht werden zu können.
Eine von vielen Funktionen ist die Bereitstellung und Verwaltung von Webspace und E-Mail-Postfächern. Aber auch andere Funktionen wie zum Beispiel File-Sharing oder Backup-Verwaltung bietet Plesk an.
POP3
Bei POP3 werden die E-Mails komplett vom Server abgerufen und standardmäßig von dort gelöscht. Änderungen an den E-Mails (z.B. als gelesen markieren oder in einen Ordner verschieben) werden lokal auf dem jeweiligen Gerät ausgeführt.
Bei IMAP wird der Datenbestand des Postfachs abgerufen. Änderungen an den E-Mails werden auf dem Server ausgeführt und können von anderen Clients abgerufen werden.
Für ein Postfach verschiedene Zugriffswege zu nutzen (z.B. auf dem Smartphone per IMAP und auf dem PC via POP3) ist nicht empfohlen und kann zu unerwarteten Ergebnissen führen.
IMAP ist immer dann empfohlen wenn das Postfach auf mehreren Geräten verwendet werden soll.
Da bei IMAP die Daten auf dem Server belassen werden, können ggf. die Speichergrenzen des Postfachs erreicht werden.
PTR
PTR steht für Pointer Ressource Record und beschreibt einen Nameserver-Eintrag der eine IP-Adresse "rückwärts" in einen Namen auflöst.
Zum Beispiel:
89.110.132.142 => webmail.netclusive.de
Der PTR wird oftmals beim Kommunikationsaufbau zur Prüfung des Kommnunikationspartners herangezogen (z.B. beim E-Mail-Verkehr).